Datenmanagement

Die Verfügbarkeit von Daten ist eine wesentliche Grundlage für die operative und strategische Entscheidungsunterstützung in der modernen Landwirtschaft. Dazu müssen Daten erfasst, übertragen, analysiert und persistent gespeichert werden Wichtige Aspekte dabei sind Dateninteroperabilität sowie Datensouveränität der landwirtschaftlichen Betriebe.
Um diese zu gewährleisten, werden Ansätze für ein Datenmanagement wie der Agrirouter der DKE Data GmbH & Co. KG oder das Konzept des Agricultural Data Space (ADS) aus dem Fraunhofer Leitprojekt Cognitive Agriculture untersucht, welche durch Landwirtinnen und Landwirte kontrollierte Datenflüsse zwischen verschiedensten digitalen Anwendungen ermöglichen.
Über diesen Weg erfolgt die Einbindung eines heterogenen Maschinenparks in die LANDNETZ-Infrastruktur und eine herstellerübergreifende Vernetzung kann demonstriert werden. Der diskriminierungsfreie Zugang zu den Daten, Datensouveränität und Datenschutz in dem entstehenden Datenraum werden wirksam geregelt.

Erprobungen

Datensouveränität in einem landwirtschaftlicher Datenraum

Das Fraunhofer IVI erforscht im Experimentierfeld LANDNETZ neue Möglichkeiten für den sicheren Datenaustausch. Dazu kommen Konzepte der International Data Spaces, dich sich bereits in anderen Domänen bewährt haben, erstmals im landwirtschaftlichen Kontext zur Anwendung. Es werden Connectoren eingesetzt, die es erlauben, Daten auszutauschen und gleichzeitig die Kontrolle und Datensouveränität zu behalten. Daran angeschlossen ist ein digitaler Feld-Zwilling – ein Abbild des realen Schlages unter der Hoheit des Landwirts.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf…